Zwischeneinander – Catherine Strefford

Titel: Zwischeneinander
Autorin: Catherine Strefford
Verlag: Selfpublishing
ISBN: 978-3-75460-887-6
Format: E-Book
Seiten: 202

Klappentext

Was, wenn die Liebe vor einem steht, aber man nicht bereit dafür ist?

Richie setzt alles daran, seinem eigenen Glück im Weg zu stehen. Doch muss er wirklich erst sich selbst lieben, um von anderen geliebt werden zu können?
Die Beziehung mit Maxi kann Richie nur anfangs genießen, denn unentwegt wartet er auf das Ende, von dem Richie sicher ist, dass es früher oder später kommen wird. Keine Liebe ist wie die andere und nichts Neues kann wachsen, so lange das Herz und die Seele noch mit Unkraut der Vergangenheit bewuchert ist.
Aber erkennt auch Richie das früh genug?

Meine Meinung

Danke Catherine, dass ich Teil deines Blogger:innen-Teams zu „Zwischeneinander“ sein darf und das Buch vorab lesen durfte!

Ich mochte schon „Nur kurz leben“ und als Catherine dann erzählte, dass es eine weitere Geschichte um Richie geben wird, war ich sehr gespannt darauf.

Hier wird aber nicht einfach „Nur kurz leben“ fortgesetzt, sondern Richies Vorgeschichte erzählt. Und diese Geschichte ist in drei Abschnitte unterteilt, die jeweils mit einer Textzeile aus einem Song überschrieben sind. Ich mag es, wenn Musik in Büchern eine Rolle spielt.
Allem Voran hat Catherine eine Content Note gestellt, was ich gut finde. Jede:r kann für sich entscheiden ob das Buch gelesen werden möchte oder nicht.

Alles beginnt damit, dass Stella Richie zum einem Doppeldate überredet, für Richie allerdings ein Blinddate. Und sein Date ist, nun ja, langweilig. Sie mag „alles mögliche“, egal ob in Bezug auf Bücher, Musik oder Filme.
Er flüchtet auf die Toilette und stößt auf dem Rückweg mit Maxi zusammen. Sie tauschen Nummern aus und am Abend begegnen sie sich zufällig wieder.

Deswegen tut er, als ginge es ihm gut und als sei er nicht verliebt, wie Orpheus in Eurydike, wie Rose in Jack oder Ross in Rachel.

S. 100

Maxi löst in Richie etwas aus, dass ihm Angst macht und auf das er sich eigentlich nicht einlassen möchte. Zu sehr wurde er bereits enttäuscht und verletzt.
Seine Familie ist kaputt, er lebt bei seiner Großmutter, die von allen nur Nana genannt wird. Sein erster Freund hat ihre Liebe geheimgehalten und geleugnet. Seine Beziehung zu Stella, die immer schon mehr eine Schwester für ihn war, ging in die Brüche.
Die beiden sind dicke Freunde und Stella ermutigt Richie, sich auf Maxi einzulassen.

Doch Richie traut der Liebe zwischen ihm und Maxi nicht und beginnt die Beziehung zu sabotieren.

Ich bin nur so durch diese Geschichte geflogen. Eigentlich mag ich Liebesgeschichten nicht besonders, aber Catherine erzählt einfach wunderbar unverschnörkelt und es ist überhaupt nicht schnulzig.
Es war total interessant mehr über Richies Vergangenheit und seine Familienverhältnisse zu erfahren und besonders mehr über das, was zu den Ereignissen in „Nur kurz leben“ geführt hat.
Catherine gibt uns in „Zwischeneinander“ auch einen Ausblick auf das, was nach „Nur kurz leben“ passiert und hat mir da tatsächlich einen kleinen Herzkasper verpasst.

Liest du etwa Momo?

S. 75

Ich habe mit Richie und Maxi mitgefiebert und gelitten und kann euch „Zwischeneinader“ nur ans Herz legen.

Das Buch erscheint am 24. September 2021.

Meine Rezension zu „Nur kurz leben“ findet ihr hier.


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Kommentare

Eine Antwort zu „Zwischeneinander – Catherine Strefford“

  1. […] diesem Jahr. Auch wenn es eigentlich nicht so mein Genre ist.Meine Top 3 der gelesenen Bücher:1. Zwischeneinander – Catherine Strefford2. Hauskonzert – Igor Levit3. Im Grunde gut – Rutger […]

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