Titel: Loveless
Autorin: Alice Oseman
Verlag: HarperCollins
ISBN: 978-0-008-244-125
Format: ebook
Seiten: 835
Klappentext
Georgia has never been in love, never kissed anyone, never even had a crush – but as a fanfic-obsessed romantic she’s sure she’ll find her person one day.
As she starts university with her best friends, Pip and Jason, in a whole new town far from home, Georgia’s ready to find romance, and with her outgoing roommate on her side and a place in the Shakespeare Society, her ‚teenage dream‘ is in sight.
But when her romance plan wreaks havoc amongst her friends, Georgia ends up in her own comedy of errors, and she starts to question why love seems so easy for other people but not for her. With new terms thrown at her – asexual, aromantic – Georgia is more uncertain about her feelings than ever.
Is she destined to remain loveless? Or has she been looking for the wrong thing all along?
Meine Meinung
Ich habe das Buch in englisch gelesen, trotzdem gibt es die Rezi jetzt auf deutsch. Fühle mich nicht sicher genug um sie in englisch zu schreiben.
Für Georgia beginnt mit dem Studium ein neuer Lebensabschnitt und sie möchte wie viele andere ihres Alters auch, die ultimative „university experience“ erleben, daten, ihren ersten Kuss bekommen, Sex haben.
Das alles hat sie mit 18 Jahren noch nicht erlebt, weshalb sie sich wie eine Außerirdische fühlt. Sie muss sich doch verlieben oder für jemanden schwärmen.
Aber schon der Gedanke daran, einem Jungen oder Mädchen so körperlich nahe zu kommen verursacht ihr Übelkeit.
Mit ihrer Mitbewohnerin Rooney und ihren Freunden Pip und Jason versucht sie herauszufinden, wer sie ist und was sie mag.
Bis sie das herausgefunden hat, erlebt sie einige Fehlschläge und sogar ihre langjährige Freundschaft zu Pip und Jason droht daran zu zerbrechen.
Ich habe dieses Buch für die #WirLesenFrauen-Challenge gelesen.
Gut gefallen haben mir die kurzen Kapitel und auch die Erzählweise der Autorin hat mich direkt mitgenommen.
Einiges konnte ich Georgia gut nachempfinden und ein bisschen was Neues habe ich auch gelernt.
Mit Nähe habe ich so meine Probleme und eine richtige Beziehung hatte ich auch noch nie. Ob ich vielleicht asexuell bin? Damit habe ich mich noch gar nicht so richtig beschäftigt. Vielleicht, vielleicht auch nicht, muss ich mich mal eingehender mit befassen denke ich.
Ich glaube, Asexualität und Aromantik sind in unserer Gesellschaft gar nicht so selten. Doch wird uns von Büchern, Film und Fernsehen meist vorgegaukelt, dass romantische Beziehungen und Sex das Nonplusultra sind. Was aber ist mit Freundschaft?
Freundschaft ist mindestens genau so wichtig, wenn nicht sogar wichtiger. Was bleibt, wenn Beziehungen in die Brüche gehen? Unsere Freunde sind für uns da.
Freunde können Familie sein und das ist wunderbar.
Dieses Buch ist divers und LGBTQIAP+ freundlich.
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