Hexen in Hamburg: Verliebt – Amalia Zeichnerin

Titel: Hexen in Hamburg: Verliebt
Autor*in: Amalia Zeichnerin
Verlag: Selfpublishing
Format: E-Book
ISBN: 978-3-758-467-035
Seiten: 280

Klappentext

Die Hexe Dani ist schon lange Single und meldet sich in einem Datingportal an. Kurz darauf lernt sie darüber einen Mann kennen und ist schon bald völlig vernarrt in ihn, obwohl sie beide nur wenig gemeinsam haben. Auf der Party, die sie zusammen besuchen, beobachtet Dani mysteriöse Dinge und irgendetwas scheint faul an dem Datingportal zu sein. Steckt ein Zauber dahinter? Gemeinsam mit fünf anderen Hexen aus Hamburg forscht Dani nach …

Die Buchreihe „Hexen in Hamburg“ erzählt von modernen Hexen, in einer Mischung aus Urban Fantasy, Cosy Mystery und magischen Realismus. Jeder Band dieser Reihe ist in sich abgeschlossen, und unabhängig von den anderen lesbar, jeweils mit einer eigenen Hauptfigur. Die Bände sind durch den Schauplatz Hamburg und die sechs verschiedenen Hexen verbunden, die in allen Bänden eine Rolle spielen und sich miteinander anfreunden.

Meine Meinung

Danke an die Autorin Amalia Zeichnerin, die mir das E-Book vorab zur Verfügung gestellt hat. Dies beeinflusst jedoch in keiner Weise meine persönliche Meinung.

Nach „Hexen in Hamburg: Verflucht“ treffen wir in „Hexen in Hamburg: Verliebt“ auf „alte“ Bekannte. Diesmal ist Dani die Hauptprotagonistin, aber auch Henny, die Protagonistin aus Band eins treffen wir wieder, denn Dani arbeitet in ihrem Laden. Aber auch die anderen Charaktere spielen wieder eine Rolle.
Dani ist Single und möchte sich wieder verlieben, also meldet sie sich auf der Datingseite ‚Aphrodite‘ an und kurz darauf lernt sie Patrick kennen und vernarrt sich Hals über Kopf in ihn. Sie muss ständig an ihn denken und anders herum geht es ihm genauso. Dabei haben die beiden kaum Gemeinsamkeiten oder gemeinsame Interessen. Als sie ihm erzählt, dass sie eine Hexe ist, hält er dies für einen Scherz.

Eines Tages kommt eine andere Hexe in Hennys Laden, das ‚Midgard‘ und möchte Flyer auslegen, die Werbung für ihre Arbeit machen. Dies lehnt Henny ab, da sie die Hexe nicht kennt und keine Werbung für etwas machen möchte, dass ihr unbekannt ist.
Sowohl Henny als auch Dani wunder sich darüber, dass sie die Hexe nicht kennen, denn die meisten kommen in den Laden und machen sich online schlau über sie.
Nachdem Dani auf einer Party des Datingportals, die sie mit Patrick besucht, seltsame Dinge beobachtet und herausfindet, dass es nicht nur ihr so geht, dass sie so gut wie keine Gemeinsamkeiten mit ihrem Match hat, macht sie sich auf die Suche. Unterstützt wir sie dabei von ihrem kleinen Hexenzirkel.

Ich durfte bereits „Hexen in Hamburg: Verflucht“ lesen und habe da schon Henny und die anderen ins Herz geschlossen. Moderne Hexen, Paganismus und Co., ein spannendes Thema finde ich.
Liebesromane sind so überhaupt nicht meins und ja, hier geht es um das große Thema Liebe. Aber Dani kommt schlussendlich dazu, dass sie gerade als Single ziemlich zufrieden ist und das Amalia das Thema so gelöst hat, gefällt mir richtig gut.
Denn mal ehrlich, sind wir nur vollständig mit eine*r Partner*in an unserer Seite? Ich denke nicht. Und das dies mal so thematisiert wird, klasse!

Amalias Schreibweise ist einfach und leicht zu folgen, manche Dialoge waren mir allerdings ein bisschen zu konstruiert. Auf nicht alles muss es eine mündliche Reaktion geben, finde ich.


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