Titel: Divinus: Das Flutprotokoll
Autor: Roland Hebesberger
Verlag: Buchschmiede – Selfpublishing
Lektorat: Juri Suanne Pavlovic
Korrektorat: Sabine M. Steck
Format: E-Book
ISBN: 978 3 991 397 908
Seiten: 236
Klappentext
Der Krieg im Schatten unserer Gesellschaft hat begonnen. Kann der Untergang der Menschheit verhindert werden?
Die Geheimorganisation Insurgents verfolgt das Ziel, mit dem Flutprotokoll die Menschheit zu unterjochen. Nur wenige kennen diesen Plan und können ihm etwas entgegensetzen. Die Zeit droht abzulaufen, während eine kleine Gruppe Mutiger sich auf eine hochriskante Mission begibt, in der viele Gefahren lauern. Gemeinsam müssen sie an ihre Grenzen gehen und verhindern, dass die Insurgents Zugriff auf die letzten Divinus-Reserven erlangen. Sollten sie scheitern, ist der Untergang der Menschheit nicht mehr aufzuhalten.
Mit „Divinus – Das Flutprotokoll“ erzählt der österreichische Autor Roland Hebesberger die spannende und actionreiche Geschichte von ungleichen Charakteren, die zusammenarbeiten müssen, damit der Untergang der Menschheit verhindert werden kann.
Meine Meinung
Danke an Roland, dass er mir das E-Book als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. Dies beeinflusst jedoch in keiner Weise meine persönliche Meinung.
Bei Divinus: Das Flutprotokoll (und Divinus: Der Pontem-Code) handelt es sich um eine Crossover-Reihe. Ich kannte bisher nur „Die Gruppe der Acht“, das Buch ließ sich aber ohne Probleme ohne Vorkenntnisse lesen. Die Verbindungen der einzelnen Charaktere zu einander, werden in der laufenden Geschichte deutlich. Roland hat allerdings vorab einen Disclaimer stehen, der davor warnt, dass dieses Buch massive Spoiler zu den bisher erschienenen Büchern enthält.
Rolands Schreibstil gefällt mir, er schafft es grundsätzlich Spannung aufzubauen und diese auch zu halten. Ich hatte beim Lesen das Gefühl, dass da immer eine gewisse Spannung in der Luft lag.
Die Geschichte wird uns aus den verschiedenen Perspektiven der Charaktere erzählt. Sie erleben zwar alle das Gleiche, aber so erhalten wir verschiedene Sichtweisen auf das Geschehen und jeder erlebt es ein bisschen anders. Wir als Lesende erhalten so teilweise mehr Informationen als mancher Charakter.
Roland bringt uns nicht an die typischen Spielorte in Deutschland oder den USA, die man aus anderen Thrillern kennt, sondern an eher versteckte Orte. Die aber sind so wunderbar beschrieben, dass ich es mir sehr gut vorstellen konnte. Auch die Mischung aus Action und Science Fiction hat richtig gut gepasst. Cornell Rohde steht hier tatsächlich ein bisschen mehr im Vordergrund als die anderen Charaktere, was mich jetzt nicht so sehr gestört hat, weil ich die anderen Geschichten nicht kenne.
Alte Wunden brechen auf, die verschiedenen Charaktere müssen sich zusammenraufen, auch wenn sie zuvor nicht so gut miteinander konnten.
Dies bringt Roland immer wieder gekonnt ein und das macht die Geschichte für mich so interessant.
Das Cover gefällt mir richtig gut mit dem DNA-Strang, es ist auf jeden Fall ein eye catcher.
Ich bin sehr auf den den zweiten Teil gespannt, „Divinus: Der Pontem-Code“ und wie es mit Cornell, Ava, Pike und Co. weiter geht.
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