
Titel: Die Gesetze der Magie
Autor*in: Jenny Karpe
Verlag: Piper Verlag
Format: Taschenbuch
ISBN: 978-3-492-706-469
Seiten: 393
Klappentext
Eine altehrwürdige Bibliothek, tückische Bündnisse und tödliche Lügen
An einem geheimen Institut in Dublin erforschen magisch begabte Studierende die verlorenen Gesetze der Magie. Als die junge Quantenphysikerin Willow neu hinzukommt, ist sie zunächst fasziniert – hat aber dennoch Schwierigkeiten, sich einzufinden.
Ihr Mentor Anthony, bei dem sie promovieren wollte, ist plötzlich wie verwandelt, und fast jeder am Institut scheint ein Geheimnis zu haben. Zudem will niemand über das mysteriöse Verschwinden eines Austauschstudenten reden.
Auf sich allein gestellt muss Willow der Wahrheit auf die Spur kommen, bevor sich die Gesetze der Magie gegen sie wenden.
Wunderbar atmosphärische Dark Academia-Fantasy im regnerischen Irland für alle Fans von Leigh Bardugo und Olivie Blake.
Meine Meinung
Danke an Jenny, die mir das E-Book hat zukommen lassen, weil ich das Buch unbedingt mit in den Urlaub nehmen wollte, es aber während meiner Reise erst erschienen ist. Das Buch hatte ich vorbestellt und es nach meinem Urlaub in meiner Stammbuchhandlung abgeholt.
Dark Academia, habe ich mich bis zu diesem Buch nie mit befasst und auch keine Ahnung was da so zugehört.
Protagonistin Willow ist Quantenphysikerin am Trinity College in Dublin und möchte promovieren. Doch plötzlich verhält sich ihr Mentor Anthony ihr gegenüber so ganz anders als vorher.
Dann entdeckt sie an einer Infotafel einen Aushang, der sie stutzig macht und sie nimmt den Zettel mit. Magie durch Naturwissenschaften wirken?
Willow selbst fand ich ziemlich anstrengend, sie ist von Selbstzweifeln geplagt und zerdenkt alles so lange bis der worst case eintritt.
Hugo fand ich zu Anfang richtig unangenehm, aber mit der Zeit wurde er sympathischer. Von Echo hätte ich gerne noch mehr erfahren, sie mochte ich sehr und auch Anthony gehört zu den Personen, die mir sympathisch geworden sind. Von George will ich gar nicht erst anfangen, ihn mochte ich sehr.
Also Chaos und Ordnung und mathematische Formeln um Magie zu wirken. Geheime Verbünde, die sich gegenseitig nicht aufs Fell gucken können.
Die Mischung von Fantasy und Wissenschaft hat mich im Vorfeld neugierig gemacht auf dieses Buch und ich hätte gerne noch mehr Wissenschaft gehabt.
Der Plot zog sich für meinen Geschmack etwas um dann in einem Finale zu enden in dem alles ganz schnell geht. Ich hätte mir auch gewünscht mehr in die Tiefe zu gehen, was das ganze Thema mit den Kylonern angeht.
Ich habe mich dennoch insgesamt gut unterhalten gefühlt und das Buch zu lesen, während ich in Irland war, war noch ein Pluspunkt. Und der Höhepunkt, mit dem Buch im Long Room des Trinity College zu stehen, war einfach genial.
Insgesamt eine tolle Geschichte, die ihre Längen hat und mich mit dem Wunsch zurücklässt mehr zu erfahren und tiefer einzutauchen.
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